Der Golden Circle ist eine berühmte Reiseroute im Südwesten Islands, die einige der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der Insel verbindet. Der Name "Goldener Kreis" bezieht sich auf den kreisförmigen Verlauf der Straße und die atemberaubenden Highlights entlang der Strecke. Zu den markanten Stationen gehören der Þingvellir-Nationalpark, wo das alte isländische Parlament gegründet wurde, als auch ein Geysir, ein Geothermalgebiet und der Gullfoss-Wasserfallin. Der Gullfoss ist ein beeindruckender Doppelfall, der zu den schönsten Wasserfällen Islands zählt. Der Golden Circle bietet eine großartige Möglichkeit die beeindruckende Natur und Kultur Islands zu erleben.

Top Spots am Golden Circle

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Thingvellir-Nationalpark

Als Kulturerbe und Nationalpark hat der Thingvellir-Nationalpark in Island eine Menge zu bieten. Hier sind einige wichtige Informationen, die man über den Park wissen sollte:

  1. Geschichte: Der Thingvellir-Nationalpark hat eine lange Geschichte. Hier hat Island 930 das Althing gegründet, das Parlament Islands. Seitdem war Thingvellir für über 850 Jahre der Hauptversammlungsort des Althing und der Ort, an dem wichtige Entscheidungen getroffen wurden.
  2. Geografie: Der Park befindet sich in der Nähe von Reykjavik und umfasst eine Fläche von etwa 23.000 Hektar. Dort befindet sich der größte Süßwassersee Islands, der Þingvallavatn, der an einer plattentektonischen Nahtstelle liegt.
  3. Aktivitäten: Der Thingvellir-Nationalpark bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Touristen, darunter Wandern, Reiten, Schnorcheln, Tauchen, Angeln und Wildtierbeobachtung. Im Winter kann hier auch Skifahren und Snowboarden betrieben werden.
  4. Naturschönheit: Der Park ist berühmt für seine atemberaubende Natur, darunter kristallklare Flüsse, Seen und Wasserfälle, dramatische Felsformationen und eine atemberaubende Landschaft zwischen Kontinentalplatten.
  5. UNESCO-Weltkulturerbe: 2004 wurde der Thingvellir-Nationalpark in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen, um seine historische und geologische Bedeutung zu würdigen.

Geysir-Geothermalgebiet

Das Geysir-Geothermalgebiet in Island ist ein touristisches Highlight und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Hier einige Fakten und Informationen, die man darüber wissen sollte:

  • Das Geysir-Geothermalgebiet befindet sich im Südwesten Islands, etwa 100 km östlich von Reykjavik.
  • Der berühmteste Geysir im Gebiet, Geysir, ist heute weitgehend inaktiv. Sehr aktiv ist dafür aber sein Namensvetter, der Strokkur, in etwa alle 5-10 Minuten eine 20-30 Meter hohe Fontäne aus Wasser und Dampf ausstößt.
  • Das Wasser im Gebiet ist sehr heiß und reich an Mineralsalzen, was zu farbenfrohen Ablagerungen und sogenannten "Sinterterrassen" führt.
  • Es ist kostenlos, das Geysir-Geothermalgebiet zu besuchen, aber Parkgebühren fallen an. Es gibt auch einen Touristenladen und einige Restaurants in der Nähe.
  • Es ist wichtig, sich an die Sicherheitsregeln zu halten und nicht zu nahe an die Geysire heranzutreten, da das heiße Wasser und der Dampf sehr gefährlich sein können.
  • In der Nähe des Geysir-Geothermalgebiets gibt es auch andere Attraktionen wie den Wasserfall Gullfoss und den Thingvellir-Nationalpark, die einen Besuch wert sind.

Wasserfall Gullfoss

Der Gullfoss ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Wasserfälle in Island.

  • Er befindet sich im Süden des Landes, etwa eine Stunde Fahrt von Reykjavik entfernt.
  • Der Name Gullfoss bedeutet übersetzt "goldener Wasserfall", weil das sprühende Wasser manchmal golden im Sonnenlicht schimmert.
  • Der Wasserfall ist zweistufig und fällt insgesamt 32 Meter tief in eine enge Schlucht des Flusses Hvítá.
  • Im Sommer können viele Touristen den Wasserfall besuchen und es kann ziemlich voll werden. Aber im Winter ist es weniger überfüllt und der Wasserfall ist oft von Eis umgeben.
  • Der Gullfoss ist Teil einer beliebten Touristenroute namens Golden Circle, die auch den Thingvellir Nationalpark und den Geysir Strokkur umfasst.
  • Es gibt verschiedene Wanderwege in der Umgebung des Wasserfalls, die einen Blick auf den Fluss und die umliegende Landschaft bieten.
  • Es ist wichtig, sich an die Sicherheitsvorschriften zu halten und nicht auf den Felsen entlang der Schlucht herumzuklettern, da dies sehr gefährlich sein kann.

Kerid Krater

Kerid ist ein vulkanischer Krater in Island und einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Golden Circle. Der Krater ist etwa 55 Meter tief und 170 Meter breit, und in seinem Inneren befindet sich ein tiefer, türkisfarbener See.

  • Kerid ist etwa 3000 Jahre alt und hat sich durch einen Explosionskrater und einen Einsturz gebildet.
  • Der Krater ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die sich aber bewusst sein müssen, dass das Betreten des Kraterrandes gefährlich sein kann. Es gibt jedoch einen sicheren Pfad, der rund um den Krater führt.
  • Der See im Inneren des Kraters gilt als einer der schönsten in Island. Seine türkisfarbene Farbe stammt von Mineralien, die sich im Wasser lösen.
  • Der Krater kann das ganze Jahr über besichtigt werden, aber im Winter ist er besonders spektakulär, wenn er von Schnee bedeckt ist.
  • Der Eintritt zum Krater kostet ungefähr 400 ISK oder 3 Euro und der Parkplatz ist kostenpflichtig.

Wasserfall Bruarfoss

Der Bruarfoss Wasserfall befindet sich in der Nähe des Langjökull Gletschers.

  • Der Wasserfall ist etwa 60 Meter breit und fällt in mehreren Stufen bis zu einer Höhe von etwa 25 Metern.
  • Der Name "Bruarfoss" bedeutet übersetzt "Brücke Wasserfall", da er sich in der Nähe einer alten Brücke befindet.
  • Anders als viele andere Wasserfälle in Island, ist der Bruarfoss nicht leicht zugänglich und erfordert eine Wanderung von etwa einer Stunde vom nächstgelegenen Parkplatz.
  • Der Wasserfall ist bekannt für sein unglaublich türkisblaues Wasser, das aufgrund des Mineralgehalts im umgebenden Gestein entsteht.
  • Man sollte unbedingt darauf achten, die Umgebung des Wasserfalls zu respektieren und nichts wegzuwerfen oder zu beschädigen, da es sich um ein geschütztes Naturschutzgebiet handelt.

Skálholt

Skálholt ist ein historisches Ort in Island, der eine wichtige Rolle in der isländischen Geschichte und Kultur spielt. Der Ort liegt im Süden Islands, etwa 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Reykjavik.

In der Zeit des Mittelalters war Skálholt der wichtigste religiöse und politische Ort Islands. Dort stand eine der beiden Bischofskirchen, die andere befand sich in Hólar im Norden des Landes. Der Bischof von Skálholt hatte großen Einfluss auf das politische Geschehen Islands und war einer der mächtigsten Männer des Landes.

Im 19. Jahrhundert wurde Skálholt jedoch von einem schweren Erdbeben zerstört und verlor seine Bedeutung als religiöses und politisches Zentrum. Heute ist Skálholt ein kultureller Treffpunkt mit einer Museumsanlage und einer restaurierten Bischofskirche. Hier finden regelmäßig Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt.

Besucher von Skálholt können auch die nahegelegene Kerid-Kraterseen besichtigen und die natürliche Schönheit der Umgebung genießen.

Island Pferde

Islandpferde - Die robusten Pferde aus dem Norden

Islandpferde sind eine besondere Rasse, die aufgrund ihrer Robustheit und Ausdauer in vielen Ländern sehr beliebt sind. Die Pferde stammen aus Island und werden dort seit Jahrhunderten gezüchtet. Durch das raue Klima und die schwierigen Lebensbedingungen haben sich die Tiere zu sehr widerstandsfähigen und anpassungsfähigen Pferden entwickelt.

Islandpferde sind schlichtweg beeindruckend. Sie sind nicht nur sehr schön, sondern auch sehr klug und anhänglich. Sie können bis zu 1,40 m groß und 350 kg schwer werden. Islandpferde zeichnen sich durch ihren starken Körperbau, ihre hohe Trittsicherheit, ihre schnelle Gangart und ihre Willenskraft aus. Besonders bekannt sind sie für ihre speziellen Gangarten: neben dem Trab und Galopp beherrschen sie den Tölt und Pass, die sehr bequeme und geschmeidige Bewegungsabläufe sind.

Islandpferde sind sehr beliebt als Freizeitpferde, aber auch im Dressur- oder Springsport können sie sehr erfolgreich sein. Ein weiterer Vorteil dieser robusten Tiere ist ihre lange Lebensdauer. Sie können bis zu 30 Jahre alt werden und sind somit langjährige Begleiter.

Reykjadalur

Reykjadalur - Entdecken Sie die Naturwunder Islands

Reykjadalur ist ein malerisches Tal in Island, das für seine heißen Quellen und Pools bekannt ist. Das Tal liegt unweit der Stadt Hveragerði und ist von Reykjavík aus in etwa 40 Minuten erreichbar.

Die Wanderung durch Reykjadalur ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Strecke ist etwa 3 km lang und führt Sie entlang eines Flusses, der von heißen Quellen gespeist wird. Auf dem Weg können Sie viele kleine Wasserfälle, dichte Wälder und atemberaubende Ausblicke genießen.

Am Ziel angekommen, können Sie sich in einem der heißen Pools entspannen. Das warme Wasser ist der perfekte Ort, um nach der Wanderung zu entspannen und die Natur zu genießen. Zudem können Sie in Ruhe die atemberaubende Landschaft um sich herum betrachten.

Reykjadalur ist ein wunderschönes Tal, das Ihnen einen Einblick in das faszinierende Naturparadies Islands bietet. Wenn Sie die Schönheit und die Wunder von Island auf eigene Faust erkunden möchten, dann sollten Sie Reykjadalur auf jeden Fall besuchen. Planen Sie Ihre Reise sorgfältig und genießen Sie die atemberaubenden Landschaften und heißen Quellen dieses magischen Ortes!

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